Raspberry Pi: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Neugierig geworden? Der Raspi ist nicht teuer und wenn ihr noch eine Tastatur, Maus, Monitor oder Fernseher und eine freie SD-Karte übrig habt, sowie manchmal ein Ethernet-Kabel für gelegentliche Updates oder den PiStore verfügbar ist, dann könnt ihr ihn wirklich mal ausprobieren - viel Spaß dabei. |
Version vom 18. März 2013, 18:37 Uhr
Seit Neuestem haben wir zu hause einen Raspberry Pi. Das ist ein sehr kleiner (8,5 cm * 4,5 cm) und preiswerter Computer (ca. 35 €, nur eine Platine), mit dem man toll experimentieren kann. Auf der Platine befinden sich u.a. zwei USB-Ports, eine Ethernet-Schnittstelle, ein SD-Card-Reader (für eine Speicherkarte statt einer Festplatte) und Anschlüsse für Monitor (HDMI) und Audio.
Im Internet gibt es Images zum Herunterladen für die SD-Karte mit Betriebssystem und weiterer Software (z.B. einem Internetbrowser, einem Editor, Scratch, Python (daher das Pi), einigen Python Spielen…), im Netz findet ihr auch eine sehr gute Schnellstartanleitung: http://www.raspberrypi.org/quick-start-guide und ein Educational Manual: http://downloads.raspberrypi.org/Raspberry_Pi_Education_Manual.pdf, beides ist sehr empfehlenswert (zwar auf Englisch, aber das sollte für euch kein (dauerhaftes) Problem sein). Im letzteren findet man auch eine sehr gute Scratch- und Python-Einführung und die Erklärung einiger UNIX Kommandos.
Als der heiß ersehnte Raspi endlich geliefert wurde, konnte ich gleich die am Windows PC vorbereitete SD-Karte einstecken, Tastatur, Maus und Monitor (ein Fernseher tut's auch) anschließen und sofort anfangen. Windows gibt's zwar nicht für den Raspi, aber ich habe festgestellt, dass sich selbst "lebenslange" Windows-Nutzer vorsichtig mit Linux anfreunden können (aber nicht unbedingt müssen, denn der Raspi verfügt (mit der Installation auf der SD-Karte) auch über eine grafische Benutzungsoberfläche und es gibt den Pi Store (http://store.raspberrypi.com/projects) im Netz). Ich kenne mich zwar mit UNIX noch nicht aus, bin aber sehr gespannt darauf.
Ich habe auch gleich LibreOffice, GeoGebra, Maxima, Processing und Minecraft auf dem Raspi installiert, das war alles unproblematisch, ein bisschen habe ich allerdings dafür im Internet gesurft. Schnell ist so ein Raspi nicht gerade, ihr solltet also "Brute-Force"-Programme nicht unbedingt darauf laufen lassen, aber Spaß macht's trotzdem und es gibt sehr viel zu entdecken. Der Raspi hat z.B. auch eine Reihe von Pins, über die sich Sensoren anschließen oder weitere Geräte (wie Arduino) steuern lassen, aber das ist vielleicht eher etwas für Bastler (bin ich nicht).
Als nächstes möchte ich unser WLAN nutzen (bisher erkennt der Raspi nur das Netz vom Nachbarn (da kenne ich aber leider nicht das Password)) und super wäre, wenn ich das Android Tablet als Monitor für den Raspi verwenden könnte (denn für das Tablet gibt's GeoGebra leider immer noch nicht und den Raspi kann ich leicht mitnehmen (sogar in der Hosentasche), einen großen Monitor natürlich nicht).
Neugierig geworden? Der Raspi ist nicht teuer und wenn ihr noch eine Tastatur, Maus, Monitor oder Fernseher und eine freie SD-Karte übrig habt, sowie manchmal ein Ethernet-Kabel für gelegentliche Updates oder den PiStore verfügbar ist, dann könnt ihr ihn wirklich mal ausprobieren - viel Spaß dabei.