Euklid's Beweis über die Unendlichkeit der Primzahlen: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | '''Vorraussetzung''' Sei <math>\mathbb{P}</math> die Menge der Primzahlen. | ||
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Version vom 7. Oktober 2012, 12:31 Uhr
Ein berühmter Beweis durch Widerspruch ist ein Beweis von Euklid. Er hat als erster bewiesen, dass es unendlich viele Primzahlen gibt. Sucht diesen Beweis in Büchern oder im Internet und gebt ihn in eigenen Worten auf dieser Seite wieder. Ziel ist, dass ihr gemeinsam einen gut strukturierten Beweis auf der angelegten Wiki-Seite ausformuliert, der so ausführlich ist, dass er auch für andere gut verständlich ist (z.B. für eure Eltern oder Mitschüler). Ihr habt dafür zwei Wochen Zeit. Viel Spaß! |
Behauptung: Es gibt unendlich viele Primzahlen.
Beweis:
Hier ist etwas zu tun!!! Also legt los, denn so ist der Beweis noch nicht in Ordnung. Wer macht den Anfang?
Wenn wir annehmen würden das es eine größte Primzahl n gibt, dann wären alle Primzahlen
2, 3, 5, 7, 11, 13, ... n
wenn wir allerdings alle Primzahlen multiplizieren, also
2 mal 3 mal 5 mal 7 mal ... mal n + 1
das wäre eine primzahl da sie durch keine der Primzahlen teilen lässt, da der Rest 1 bleibt und sie wäre deutlich größer als n.
Allerdings widerspricht das der Behauptung es gäbe eine größte Primzahl n.
Fehler beim Parsen(Unbekannte Funktion „\lightning“): \lightning
QED
Das ist schonmal ein guter Start! Ich frage mich gerade folgendes: Ist das, was du tust eigentlich ein Konstruktionsverfahren für Primzahlen? Kriege ich dadurch immer eine neue Primzahl? Forscht mal nach und eventuell führt es dazu, dass ihr eure Beweise nochmals ein klein wenig umschreibt! Noch eine Sache, auf die man genauer eingehen könnte/sollte: Primzahlen sind Zahlen, die nur durch sich selbst und 1 teilbar sind. Warum darf man davon ausgehen, dass eine Zahl, die durch keine Primzahl teilbar ist, selbst Primzahl ist? |
Behauptung: Es gibt unendlich viele Primzahlen
Beweis für die Behauptung: Nehmen wir an es gibt nur die Primzahlen 2,3 und 5
dann wäre 5 die größte Primzahl.
Aber wenn man 2*3*5+1 rechnet, (Ergebnis: 31) kommt in jedem Fall eine neue größere Primzahl raus,
weil: würde man rechnen 2*3*5 (Ergebnis 30) wäre es durch alle Primzahlen (in dem Fall 2,3 und 5) teilbar.
Das heißt wenn man +1 rechnet,
ist das Ergebnis durch keine Primzahl teilbar und weil alle Zahlen die KEINE Primzahlen sind Vielfache einer Primzahl sind,
ist das Ergebnis in jedem Fall eine Primzahl.;-D Qed-man 19:30, 10. Sep. 2012 (CEST)
Genau, das hätte ich auch so gesagt
Der Pfeil oben ist kein Widerspruchspfeil; Wird einfach zu einem gecastet.
Vorraussetzung Sei die Menge der Primzahlen.
Behauptung:
Beweis:
Indirekt.
Indirekte Annahme:
Aus der indirekten Annahme folgt, dass es eine größte Primzahl gibt.
Sei .
Da n offensichtlich keinen Teiler in besitzt, muss n entweder durch eine in nicht vorhandene Primzahl teilbar sein, oder selbst Primzahl sein.
Fehler beim Parsen(Unbekannte Funktion „\lightning“): \lightning
PhilipHP
Behauptung: Es gibt unendlich viele Primzahlen
Beweis: Angenommen es gibt endlich viele Primzahlen: 2, 3, 5, 7,...p; dann ist p die größte Primzahl. Nehmen wir an es gäbe nur die Primzahlen 2, 3 und 5, dann wäre 5 p. Wenn wir diese 3 Primzahlen miteinander multiplizieren und dann 1 addieren, also 2*3*5*1=31 dann ist das Ergebnis auf jeden Fall eine Primzahl und dazu noch größer als p, dies widerspricht, dass p die größte Primzahl sei. Nehmen wir jetzt allerdings an, dass es nur die Primzahlen 2, 3, 5, 7, 11 und 13 gäbe, dann wäre in diesem Fall 13 p. 2*3*5*7*11*13+1=30030; 59*509=30030 das heißt 30030 ist keine Primzahl, was dazu bedeutet, dass die Theorie, dass wenn man die Primzahlen miteinander multipliziert und 1 addiert, dass auf jeden Fall eine neue Primzahl ensteht, falsch ist. Jedoch ist 30030 das Vielfache von zwei Primzahlen, nämlich 59 und 509. Die Primzahlen 59 und 509 sind dazu noch größer als p, das heißt p ist unmöglich die größte Primzahl.
Wenn man also 2*3*5*...*p+1=z rechnet, dann ist z entweder eine neue Primzahl oder das Vielfache einer Primzahl, die größer als die Primzahlen in der Rechnung ist.
Dies widerspricht der Behauptung, es gäbe eine endliche Anzahl von Primzahlen. Kaninchen